Rezept für Blaubeermuffins ohne Zucker

Du möchtest gesunde Blaubeermuffins ohne Zucker backen? Nichts leichter als das! Mit unserem Rezept geht das ganz schnell. Die Muffins sind wunderbar saftig und natürlich – wie könnte es bei unseren Rezepten anders sein – zuckerfrei. Weißer Zucker kann bei der Zubereitung getrost im Schrank stehen bleiben. Stattdessen erhalten die Muffins ihre milde Süße über die Blaubeeren und etwas Ahornsirup. Variieren lässt sich das Rezept natürlich auch ganz prima. Statt der Blaubeeren kannst du für die zuckerfreien Muffins zur Abwechslung auch mal Himbeeren, Stachelbeeren, Johannisbeeren, Waldbeeren oder Brombeeren nutzen. So hat man im Handumdrehen ein paar leckere Blaubeermuffins, die sich super als Snack, für zwischendurch oder als gesunder Nachtisch eignen.

Blaubeeren (auch Heidelbeeren, Schwarzbeeren oder Heubeeren genannt) sind im Übrigen äußerst gesund. Nehmen Vitamin C enthalten Blaubeeren auch reichlich Zink, Kalium, Folsäure und Eisen. Nicht umsonst wird die Blaubeere häufig auch als Heilpflanze verwendet. Den in Blaubeeren enthaltenen Anthocyanen wird eine antioxidative, zellerneuernde und entzündungshemmende Wirkung zugesprochen. Getrocknet dienen die gesunden Früchtchen aufgrund der Pektine und Gerbstoffe als wirksames Mittel gegen Durchfall. Was wir damit sagen wollen: Mit dem Genuss dieser Blaubeermuffins tut man im Grunde genommen auch etwas für seine Gesundheit. Also – lasst es Euch schmecken!!!

Weitere Rezepte für zuckerfreie Muffins findest du hier

Blaubeermuffins ohne Zucker
Blaubeermuffins ohne Zucker
Rezept für Blaubeermuffins ohne Zucker

Rezept für Blaubeermuffins ohne Zucker

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Zubereitungszeit 20 Minuten
Gesamtzeit 20 Minuten

Zutaten
  

  • 270 g Blaubeeren
  • 250 g Mehl
  • 175 ml Milch
  • 75 g Butter weich
  • 3 Eier
  • 5 EL Ahornsirup
  • 2 TL Backpulver
  • 0,5 Fläschchen Buttervanille-Aroma

Anleitungen
 

  • Die Butter zusammen mit der Milch, den Eiern, dem Ahornsirup und dem Aroma in eine Rührschüssel geben und mit einem Handrührgerät verrühren
  • Nach und nach das Mehl sowie das Backpulver zum Teig geben und alles zu einem glatten Teig verrühren
  • Nun die Blaubeeren vorsichtig unter den Teig heben
  • Den Teig nun mithilfe von 2 Esslöffeln in eine mit Backförmchen ausgelegte Muffinform geben
  • Nun zwischen 20 und 30 Minuten im Umluftherd bei 160 °C backen
  • Gegen Ende der Backzeit einfach mithilfe eines Holzstäbchens prüfen, ob die Muffins bereits fertig sind (die Muffins sind fertig, wenn kein Teig mehr am Stäbchen kleben bleibt)

18 Kommentare

  1. 5 Sterne
    Hallo ?
    Würden die auch mit Kokosblütenzucker gehen oder ist das dann ein ganz anderer/komischer Geschmack? Danke schon mal vorab. ?

    • Hallo Jamila,

      Kokosblütenzucker sollte auch gut funktionieren!

      Viel Spaß beim Nachbacken!

      Viele Grüße
      Simone

      • Hallo

        Ich möchte gerne das Rezept der Blaubeermuffins in als Kuchen backen. Um wieviel wird sich die Backzeit wohl verlängern? Ich rechne mit etwa 50min., was denkst du?
        Und ausserdem den Ahornsirup mit Kokosblüten Zucker ersetzen. Braucht man davon die gleiche Menge?
        Danke dir!

        • Hallo Martina,

          vielen Dank für deine Nachricht.

          Da du die Blaubeermuffins als Kuchen backen möchtest, würde ich dir raten, einfach die Stäbchenprobe zu machen. So kannst du sichergehen, dass der Kuchen am Ende nicht zu trocken wird.

          Viele Grüße
          Simone

  2. 5 Sterne
    Sehr lecker! Wir hatten nicht genug Blaubeeren und haben mit Himbeeren ergänzt. Passt auch sehr gut. Vielen Dank für das tolle Rezept.

    • Das freut mich sehr, Danielle. Und ja – mit Himbeeren kann ich mir das Rezept auch super vorstellen. Das probiere ich diese Woche direkt mal aus!

      Herzliche Grüße
      Simone

  3. Hallo,

    Für wieviele Muffins sind die Mengenangaben ausgerichtet?

    Danke und liebe Grüße

    Jasmin

  4. 5 Sterne
    Sehr gut gelungen!

  5. 5 Sterne
    Super Rezept, werde ich definitiv nachbacken! Wollte nur noch nachfragen ob man statt Kuhmilch auch Reis- oder Mandelmilch nehmen kann? (Lactoseintoleranz & so :)) Liebe Grüße

    • Hallo Amra,

      grundsätzlich sollte nichts dagegen sprechen, statt Kuhmilch einfach Reis- oder Mandelmilch zu nehmen.

      Viel Spaß beim Nachbacken und viele Grüße
      Simone

  6. 1 Stern
    Hallo,
    nichts gegen eure Rezept! Nur Ahornsirup ist auch Zucker. Ich versuche mich einigermaßen ohne Zucker zu ernähren, aber wisst ihr wie viel Fruchtzucker in Bananen ist? Wenn ich also Bananenmuffims ohne Zucker backe kann ich auch direkt normale Muffins mit Zucker backen.Wollte euch nur darauf hin weisen!

    • Hallo Emiy,

      vielen Dank für deine Nachricht.

      Eine eindeutige Definition, was unter einer zuckerfreien Ernährung verstanden wird, das gibt es nicht. Für die einen bedeutet es, Industriezucker wegzulassen, andere verzichten neben der in Obst enthaltenen Fructose auch auf Kohlenhydrate, da diese bei der Verdauung in Zuckermoleküle umgewandelt werden.

      Ich persönlich sehe es nicht ganz so streng und möchte in erster Linie Industriezucker vermeiden. Daher entwickle ich Rezepte, die gesunde Alternativen zum Rohrzucker bieten. Inwiefern dies in das individuelle Ernährungskonzept passt, muss jeder für sich selbst definieren.

      Viele Grüße
      Simone

  7. Das Rezept hört sich sehr gut an. Kann ich statt normalem Mehl auch Kichererbsenmehl benutzen? VG Jana

    • Hallo Jana,

      es sollte grundsätzlich nichts dagegen sprechen, stattdessen einfach Kichererbsenmehl zu verwenden.

      Viel Spaß beim Nachbacken und viele Grüße
      Simone

  8. 5 Sterne
    Klingt total lecker!
    Würde diese Muffins gerne für eine Freundin backen. Meine Frage: Kann ich anstatt Ahornsirup auch Agavendicksaft benutzen und wenn ja, in welchem Verhältnis?

    • Hallo Shirley,

      grundsätzlich spricht nichts dagegen, statt Ahornsirup einfach Agavendicksaft zu verwenden.

      Die Süßkraft von Ahornsirup ist etwas geringer als die von Agavendicksaft. Da die Muffins jedoch nur eine ganz leichte süßliche Note haben, würde ich Dir empfehlen, erst einmal 4 bis 5 Esslöffel Agavendicksaft zu nehmen, den Teig dann zu probieren und je nach Belieben vielleicht noch etwas nachzusüßen.

      Viel Spaß beim Nachbacken und Viele Grüße
      Simone

  9. 5 Sterne
    Es schmeckt absolut spitze. Meine Familie und ich sind begeistert! Statt Süssstoff habe ich Ahornsirup verwendet, was gut gelungen ist. Sehr empfehlenswert, danke!

    • Hallo Laura,

      das freut uns natürlich riesig! 🙂 Ahornsirup ist natürlich auch eine gute Idee – wie viele Esslöffel hast Du denn genommen?

      Viele Grüße
      Simone

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